FAI-Paketlisten dienen dazu, verschiedene Installationsprofile anhand der installierten Software zu bilden. Eine Paketliste hält dazu alle Pakete vor, die installiert werden. Dabei werden automatisch die Abhängigkeiten aufgelöst, so dass es nicht erforderlich ist, dies manuell zu tun.
Weiterhin werden FAI-Paketlisten gegliedert in Releases (=Revisionen), die unterschiedliche Versionsstände repräsentieren, sowie Sections (=Sektionen), die Teilbereiche darstellen. Diese sind meist entweder vom Einsatzzweck oder Lizenzmodell abhängig. Unter Debian GNU/Linux gibt es beispielsweise die Sektionen 'main', 'contrib' und 'non-free'.